Der Vorstand
Christian W. G. Schultze | Vorsitzender
Als evangelischer Pfarrer, mehr noch als Christ (Jahrgang 1964) ist mir tätige Nächstenliebe als Zeugnis meines christlichen Glaubens ein Herzensanliegen – getreu dem Motto: „Verkündet das Evangelium und, sollte es nötig sein, auch mit Worten!“ (Franziskus von Assisi). In meinem Dienst als Gemeindepfarrer stoße ich zunehmend an die Grenzen persönlicher Hilfsbereitschaft, aber auch an die Grenzen dessen, was Gruppen oder Gemeinschaften zu leisten in der Lage sind.
So, wie der Barmherzige Samariter im Neuen Testament den Verwundeten zur weiteren Pflege und Betreuung gegen Bezahlung beim Wirt seines Gasthauses lässt, so bedarf es auch heutzutage zunehmend professioneller Einrichtungen, um sich einerseits der Notlage bedürftiger Menschen – egal woher sie kommen – in unserer sich ständig wandelnden Gesellschaft angemessen zu stellen und andererseits – ganz im Geist des Teilhabechancengesetzes – auf einem sozialen Arbeitsmarkt arbeitswilligen Menschen eine neue Chance zu geben. SOPRORO e.V. ist ein kleines, aber leuchtendes Mosaiksteinchen in einem menschenfreundlicheren Bild unserer Stadt, insbesondere unseres Stadtteils. Seit 2011 investiere ich als Gründungsmitglied sehr viel Zeit in die Arbeit unseres gemeinnützigen Vereins; unterstützt werde ich dabei von meiner Familie. Die Begegnung mit Vertreter*innen der Kommune, der Religionsgemeinschaften etc., denn natürlich sind wir sowohl überparteilich als auch dem interreligiösen Dialog verpflichtet, ermutigen mich, dieses Engagement fortzusetzen.
Ursprünglich galt unser soziales Engagement den Kund*innen und Mitarbeitenden in unserem Sozialwarenhaus. Unter dem Aspekt des Klimaschutzes entwickelt sich daraus zunehmend das, was heutzutage „Green Social Work“ genannt wird. Hierfür bilden für mich persönlich die Bewahrung der Schöpfung und die „Ehrfurcht vor dem Leben“ (Albert Schweitzer) die entscheidenden inhaltlichen Grundlagen. So wurde unser Verein am 21. November 2019 in Gestalt meiner Person Gründungsmitglied des Vereins ‚Re-Use Berlin e.V.‘. Er verfolgt das Ziel, als Teil bestehender und noch zu bildender Netzwerke unter Einbeziehung der sozialen Komponente die Kreislaufwirtschaft zu stärken und Maßnahmen zur Abfallvermeidung zu fördern. Dafür setze ich mich als Sprecher des Arbeitskreises ‚Umwelt & Soziales‘ persönlich ein.
Durch unsere Arbeit konnten und können wir manches Gute bewirken. Ich wünsche unserem bunten Team aus beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden im Sozialwarenhaus viel Erfolg und den Segen unseres guten Gottes, dessen Sohn spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25,40)
Erreichen können Sie Christian Schultze per E-Mail: christian.schultze@soproro.de
Christian W. G. Schultze | Vorsitzender
Als evangelischer Pfarrer, mehr noch als Christ (Jahrgang 1964) ist mir tätige Nächstenliebe als Zeugnis meines christlichen Glaubens ein Herzensanliegen – getreu dem Motto: „Verkündet das Evangelium und, sollte es nötig sein, auch mit Worten!“ (Franziskus von Assisi). In meinem Dienst als Gemeindepfarrer stoße ich zunehmend an die Grenzen persönlicher Hilfsbereitschaft, aber auch an die Grenzen dessen, was Gruppen oder Gemeinschaften zu leisten in der Lage sind.
So, wie der Barmherzige Samariter im Neuen Testament den Verwundeten zur weiteren Pflege und Betreuung gegen Bezahlung beim Wirt seines Gasthauses lässt, so bedarf es auch heutzutage zunehmend professioneller Einrichtungen, um sich einerseits der Notlage bedürftiger Menschen – egal woher sie kommen – in unserer sich ständig wandelnden Gesellschaft angemessen zu stellen und andererseits – ganz im Geist des Teilhabechancengesetzes – auf einem sozialen Arbeitsmarkt arbeitswilligen Menschen eine neue Chance zu geben. SOPRORO e.V. ist ein kleines, aber leuchtendes Mosaiksteinchen in einem menschenfreundlicheren Bild unserer Stadt, insbesondere unseres Stadtteils. Seit 2011 investiere ich als Gründungsmitglied sehr viel Zeit in die Arbeit unseres gemeinnützigen Vereins; unterstützt werde ich dabei von meiner Familie. Die Begegnung mit Vertreter*innen der Kommune, der Religionsgemeinschaften etc., denn natürlich sind wir sowohl überparteilich als auch dem interreligiösen Dialog verpflichtet, ermutigen mich, dieses Engagement fortzusetzen.
Ursprünglich galt unser soziales Engagement den Kund*innen und Mitarbeitenden in unserem Sozialwarenhaus. Unter dem Aspekt des Klimaschutzes entwickelt sich daraus zunehmend das, was heutzutage „Green Social Work“ genannt wird. Hierfür bilden für mich persönlich die Bewahrung der Schöpfung und die „Ehrfurcht vor dem Leben“ (Albert Schweitzer) die entscheidenden inhaltlichen Grundlagen. So wurde unser Verein am 21. November 2019 in Gestalt meiner Person Gründungsmitglied des Vereins ‚Re-Use Berlin e.V.‘. Er verfolgt das Ziel, als Teil bestehender und noch zu bildender Netzwerke unter Einbeziehung der sozialen Komponente die Kreislaufwirtschaft zu stärken und Maßnahmen zur Abfallvermeidung zu fördern. Dafür setze ich mich als Sprecher des Arbeitskreises ‚Umwelt & Soziales‘ persönlich ein.
Durch unsere Arbeit konnten und können wir manches Gute bewirken. Ich wünsche unserem bunten Team aus beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden im Sozialwarenhaus viel Erfolg und den Segen unseres guten Gottes, dessen Sohn spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25,40)
Erreichen können Sie Christian Schultze per E-Mail: christian.schultze@soproro.de
Frank Zwiener | stellv. Vorsitzender & Schriftführer
Frank Zwiener, Jahrgang 1964, seit über einem halben Jahrhundert am Schäfersee in Reinickendorf Ost verwurzelt und dem Norden Berlins nach wie vor sehr zugetan. Ich engagiere mich bei SOPRORO e.V., weil ich mit dazu beitragen will, all den Menschen, denen es nicht vergönnt ist, auf der „Sonnenseite des Lebens“ zu stehen, ihr Leben zumindest ein klein wenig lebenswerter und liebenswerter zu machen. SOPRORO e.V. mit seinen Betriebstätten Sozialwarenhaus, Möbelhaus, Bücherwurm und DHL-Filiale schafft dies gleich auf zwei Wegen: Zum einen geben wir Menschen, denen anderswo keine Chance mehr geboten wird, die Möglichkeit, einer sie ausfüllenden beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können. Und wir geben mit unserem qualitativ hochwertigen Warenangebot allen, die es sich anderswo nicht leisten können, die Gelegenheit, preiswert an schöne Dinge des täglichen Bedarfs oder für die Wohnung zu kommen. Mit unserem Angebot wollen wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, in Zeiten sinkenden sozialen Niveaus und zunehmender sozialer Kälte, einen Ort zu bieten, an dem dies zumindest ein wenig abgefedert wird. Zudem schaffen wir es, zur Nachhaltigkeit im Umgang mit knapper werdenden Ressourcen beizutragen und auch andere soziale Einrichtungen und Projekte mit Spenden zu unterstützen. Somit hoffe ich, dass auch in Zukunft die Menschen gerne hier in unserer Mitte leben wollen.